Bei herrlichstem Wetter konnten die Gastgeber Volker und Claudia v. Alvensleben sowohl die SK Magdeburg als auch die SK Dessau zu einem gemeinsamen Treffen im August auf der Terrasse von Ballenstedt begrüßen. Nach einer Abend-Andacht vom örtlichen Kreisoberpfarrer Dr. Hering und einem kleinen Imbiss ging es in den wunderbaren Räumen des Oberhofes weiter mit dem Vortrag: Valerié Riedesel Frfr. zu Eisenach, Enkelin des Widerstandskämpfers Cäsar von Hofacker und Vorsitzende der Stiftung 20. Juli, referierte auf eine sehr persönliche und differenzierte Art über die Frage, ob der militärisch-konservative Widerstand gegen die Nationalsozialisten damals undemokratisch, antisemitisch und deutschnational war - und ob sich populistische Rechtsradikale zu Recht auf den 20. Juli berufen?
Lesen hier das >>> Manifest der Stiftung zum 80. Jahrestag:
Bei der Spendensammlung am Subkommende-Abend am 16. Mai 2024 bei Enno und Friederike v. Katte kamen spontan 400,- € zusammen. "Das ist ja wundervoll. Nun haben 20 Familien in der Ukraine für ein halbes Jahr wieder sauberes Wasser" so bedankte sich RB Johann Meyer zu Bentrup postwendend für die noch am Abend überwiesene Hilfe. Die Subkommende wurde für die doch teils lange Anreise in den äußersten Zipfel des Subkommende-Gebiets nach Gut Wilhelmsthal bei Klitsche gleich mehrfach belohnt: Die Gastgeber Friederike und Enno v. Katte bewirteten uns mit einer Suppe aus hauseigener Rinderschlachtung aufs Köstlichste, der neue junge Pfarrer vor Ort, Herr Schwarz, stimmt uns mit Andacht und Cellobegleitung !!! passend auf den Abend ein, Gastgeber RB Enno v. Katte, RB Michael Volta und Xenia Bartmer, alle drei selber im letzten Herbst bei der Johanniter-Hilfsaktion Mission Siret aktiv gewesen, berichteten von ihren persönlichen Motivationen und Eindrücken vor Ort. Vom ukrainischen Staat gibt es mittlerweile keinerlei Zuwendungen mehr für die vielen Binnenflüchtlinge, die im Westen der Ukraine ausharren. Finanzielle und personelle Hilfe für Mission Siret ist weiterhin von Nöten. Es ist das derzeit einzige private deutsche Hilfsprojekt vor Ort. Aber auch Sachspenden sind Willkommen. Unsere persönlichen Netzwerke sind gefragt, um dies Hilfsprojekt auch weiterhin bekannt(er) zu machen.
Der April-Subkommende-Abend (18.04.24) fand bei Christoph Graf vom Hagen und seiner Frau Nora in Pabsdorf bei Möckern statt und wurde sehr gut besucht, was nicht zuletzt an dem schon im Januar herbeigesehnten Referenten, RB Jörg Bremer aus Berlin lag. 18 Jahre lang war er Korrespondent der FAZ in Jerusalem und hat die vielfachen Krisen und Kriege des Nahen Osten im Auge des Zyklons erlebt. Die sehr persönlichen Schilderungen zu diesem unheiligen Krieg im Heiligen Land gipfelten in der Frage: Hat sich Natanjahu verrannt....? Fazit: Ja!
Ritterbruder Volkmann und seine Frau luden in die große Sakristei des Magdeburger Doms ein und gaben dem Domglockenverein die Möglichkeit, ihr ambitioniertes Projekt vorzustellen. Herr Groß und Herr Sattler vom Vorstand wollen den Dom - seiner Bedeutung entsprechend - mit einem Geläut von 12 Glocken ausstatten. Im Dom sind bereits 7 Glocken zu besichtigen. Die letzte, die Credamus, wird noch gegossen und soll mit 14 Tonnen die zweitgrößte Glocke in Deutschland werden. Ein beeindruckendes Engagement - zumal sich das Projekt bisher nur! mit privaten Spendengeldern finanziert hat.
Über 50 Zusagen! Und dann erkrankte der Referent. Kurzfristig erklärte sich Kommendator Carl-Albrecht Bartmer bereit, mit uns über aktuelle Themen in der Genossenschaft zu diskutieren. Eine recht lebhafte Diskussion entwickelte sich. JUH-Regionalpfarrer Frieder Anacker nutzte die Gelegenheit, sich mit einer kurzen Andacht bei der Subkommende vorzustellen. Großes Dankeschön gebührt den Gastgebern für soviel Flexibilität und köstliches Essen.
Der Jahresauftakt der Subkommende Magdeburg startet mit einem Subkommende-Abend auf Einladung der JUH Magdeburg. Wir trafen uns am 18. Januar 2024 in Magdeburg in der Johanniter-Kita "Zwergenhügel". Der hauptamtliche Vorstand, Thomas Glückstein, präsentierte die JUH in Zahlen, Fakten und Aufgabengebieten. In der anschließenden Diskussionsrunde wurden gemeinsame ehrenamtliche Projekte diskutiert. Kita-Leiterin Frau Hulha führte abschließend durch die Räume.
Einstimmen auf das Weihnachtsfest. Für die Subkommende Magdeburg gehört das Zusammenkommen im Advent im Hause von unserer lieben Mone Bartmer seit vielen Jahren als jour fix unbedingt dazu. Haus und Hof erstrahlen im Lichterglanz. Andacht von Ritterbruder Volkmann. Gemeinsames Singen der schönen, altbekannten Adventslieder. Bis zur letzten Strophe. Mone überrascht die Johanniterfamilie immer wieder mit ihrer gelebten Gastfreundschaft, Fröhlichkeit und Disziplin trotz ihres Alters. Wir sagen aus tiefstem Herzen DANKE und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen fürs neue Jahr und all seinen Herausforderungen. Auf ein fröhliches Wiedersehen in Löbnitz im Advent in 2024!
Auf Einladung von RB Eberhard Kühne trafen sich die Johanniter-Ritter der Subkommende Magdeburg zum alljährlichen Ritterabend. Nach der Andacht mit Abendmahl, gehalten durch RB Andreas Volkmann, wurde Rückblick (und Ausblick) auf das Leben in der Subkommende gehalten. Die Sammel-Spende zugunsten des Rauhen Hauses in Halberstadt ergab eine Summe von 240,- €.
Der weite Weg in den Norden der Subkommende hat sich gelohnt. Oberin Dorothee Lerch von der Johanniterschwesternschaft aus Berlin stellte zusammen mit den anwesenden Johanniterschwestern aus den unterschiedlichen Pflegebereichen in einem kurzweiligen Vortrag die unterschiedlichen Einsatzbereiche und ihre Herausforderungen vor. Extra angereist kam zudem RB Bernhard Voget, Beauftragter der Genossenschaft für die Johanniterschwesternschaft.
Impulsbeiträge von Xenia Bartmer und RB Mathias Porzelle