Musik als Quelle des Glaubens
Die Kooperation zwischen dem Kloster Volkenroda und der Provinzial-Sächsischen Genossenschaft hat sich als zentrale Säule des Projekts „Musik als Quelle des Glaubens“ etabliert und sich zugleich zu einer besonders wertvollen Partnerschaft entwickelt. Schon im ersten Jahr der Zusammenarbeit konnten Menschen noch gezielter durch Musik erreicht werden - manche kamen über das Projekt erstmals mit dem Glauben in Berührung, andere erfuhren Stärkung im Glauben.
Stellvertretend für viele Veranstaltungen, die im Rahmen des Projekts stattgefunden haben, seien zwei besonders hervorgehoben:
Wochenende mit Johanniter-Schwesternschaft

Dabei ließen Taizé-Gesänge und die Kraft der klösterlichen Mauern die Teilnehmerinnen aus ihrem stressigen Alltag aussteigen und sie einen intensiven Lobpreisabend mit Musikband in der Klosterkirche erleben.
Höhepunkt war für alle der Sonntagsgottesdienst im Christus-Pavillon mit Musikband und Abendmahl, bei dem die Gruppe der Gemeinde einstudierte Gesänge zum Lob Gottes vorführen durfte.
Freizeit für Kinderheim "Friedrich Fröbel"

Für die Kinder aus Buchfahrt bedeuteten die Ferientage in Volkenroda eine intensive Begegnung mit Musik. Die Kinder durften sich selbst Instrumente aussuchen und haben mit David Grenzing gemeinsam ein Lobpreislied einstudiert. Die Tage klangen immer mit Musik und Liedern am Lagerfeuer aus, wo ihnen David Grenzing auch von seinem christlichen Glauben erzählt hat. Die Tage waren nicht nur für die Kinder berührend gewesen, sondern auch für den Kantor, der berichtet: „Ein Mädchen konnte nicht aufhören zu weinen, weil sie so gerne in Volkenroda bleiben wollte. Am Ende wollte sie alle Lieder nochmal singen und gar nicht aufhören zu singen, weil sie es so schön fand und nicht wollte, dass es aufhört.“