Die ganze Ukraine ist Ihnen unglaublich dankbar
Täglich liefern uns die Medien schreckliche Bilder aus den Kriegsgebieten in der Ukraine. Um die Not der Menschen zu lindern, beschafft die Johanniter Hilfsgemeinschaft Erfurt vor allem dringend benötigte Medikamente und medizinisches Material (zum Beispiel Desinfektionsmittel, chirurgisches und Verbandsmaterial) Hilfsgüter werden über den Verein ukrainischer Landsleute in Thüringen in die Ukraine transportiert. Seite Anfang März konnten Hilfsgüter im Wert von 15.000 € gespendet werden. Hilfe, die ankommt. Per E-Mail bestätigen die Empfänger: „wir haben Ihre Hilfe bekommen. Die ganze Ukraine ist Ihnen unglaublich dankbar „.
Helfen Sie uns mit ihren Spenden, diese Aktion zugunsten kranker und verletzter Menschen fortzusetzen! Helfen Sie, Leben zu retten
Päckchenaktion
Aufruf des Kommendators - Unterbringung
Sehr verehrte Damen, liebe Ritterbrüder,
wie soll ich Ihnen heute schreiben? Seit dem 24. Februar verschlägt es uns die Sprache. Man schwankt zwischen Verzweiflung, unendlichem Mitleid auf der einen Seite, Mitleid mit Kindern, Müttern, von ihnen getrennten Vätern. Und auf der anderen Seite ist das Denken voll abgrundtiefer Verachtung, ja Zorn gegenüber denen, die dieses teuflische Werk in Szene setzen.
Es sind Bilder aus der nahen Ukraine, die uns in noch nie gekannter Eindrücklichkeit klar machen, was Bruder Gerhard meinte, als er vom „Elend dieser Welt“ sprach. Ja, erschüttert und vermeintlich hilflos sehen wir in Richtung Osten, aber hilflos sind wir nicht. Das erleben wir in der großen politischen Unterstützung der Ukraine bei den Vereinten Nationen, in der
Europäischen Union und nicht zuletzt in unserem Land. Und hilflos zusehen müssen auch wir nicht. Anliegend sende ich Ihnen den Spendenaufruf des Ordenskanzlers, dem zu folgen ich Sie bitten möchte.
1945 waren unsere Häuser gefüllt mit Flüchtlingen. Sie boten mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Sie waren Ausdruck menschlicher Wärme, derer die vielen traumatisierten Menschen bedurften. Ich möchte Sie bitten, zu prüfen, ob nicht noch „Platz in der Herberge“ ist. An unseren Bahnhöfen werden viele Menschen ankommen, die unserer Hilfe bedürfen. Möge der Frieden in der Ukraine bald wieder einziehen, mögen wir unseren Frieden bewahren können. In diesem Sinne mögen Sie behütet bleiben.
Ihr
Carl-Albrecht B.
Spendenaufruf Ordenskanzler - Feb. 2022
Sehr verehrte Frau Ordensoberin,
sehr verehrte Herren,
die Situation in der Ukraine gebietet uns die Prüfung aller Möglichkeiten, durch die wir die
von den kriegerischen Auseinandersetzungen betroffenen Menschen bestmöglich unterstützen
können. Erfreulicherweise sind bereits viele Anfragen und Angebote bei uns eingegangen,
Hilfeleistungen zu erbringen. Wir haben zu diesem Zweck mit der JohanniterUnfall-
Hilfe Koordinationsgespräche geführt, und ich möchte Ihnen hierzu folgendes mitteilen:
Wir bitten Sie, sofern Sie sich in der Ukraine-Hilfe engagieren möchten, in der gegenwärtigen
Situation lediglich Geld zu spenden. Sachspenden mögen in bester Absicht gemeint
sein, sind jedoch in der aktuellen Situation nicht verwertbar.
Aus dem Bereich des Ordens (Genossenschaften, Subkommenden, JHG) richten Sie Ihre Spende bitte an das Spendenkonto der Balley bei der KD-Bank:
IBAN: DE06 3506 0190 0000 1501 50
BIC: GENODED1 DKD
Sofern wir Ihre Spenden nicht selbst für entsprechende Hilfsaktivitäten verwenden, leiten wir die Beträge der JUH weiter, die ihrerseits vor Ort professionell Menschen in Not unterstützt.
Informationen zur aktuellen Situation und zu den Unterstützungsmaßnahmen werden über
Johanniter International (JOIN) gebündelt, dort ist der jeweils aktuelle Sachstand erfahrbar
(http://www.johanniter.org). Sollten Sie - z.B. durch direkten Kontakt zu Menschen
aus der Ukraine - konkrete Hilfeleistungen nachfragen oder vermitteln wollen, wenden Sie
sich bitte an den in Ihrem Wohngebiet ansässigen Landes- und Regionalverband der
JUH.
Im Namen des Ordens danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung sehr herzlich. Wir alle hoffen,
dass sich die gegenwärtige Situation in der Ukraine baldmöglichst befriedet und die
Menschen dort wieder in gesicherten und stabilen Verhältnissen leben können.
Mit herzlichen Grüßen
Alexander Baron von Korff